17.01.2009

DSA-Abenteuer: Unsinn in Aventurien (Teil 1)

Vom Freitag auf Samstag waren wir zu fünft bei einem Freund und haben DSA gespielt. Insgesamt spielten wir 3 Abenteuer. Das 2. Abenteuer davon möchte ich euch erzählen, denn das war wirklich... Etwas anderes... O.o


Helden:
Goblin (Rattenfänger)(Ich);
Mensch (Krieger)
Mensch (Magier)
Mensch (Taugenichts(Der ist sozusagen noch auf der Suche nach einer Berufung))

Nach einen erfolgreichen Abenteuer standen wir noch in einen Dorf, dessen Vampirherscher wir vertrieben haben und damit die Menschen vor der Sklaverei befreit haben.
Ich weiß nicht mehr wie, aber irgendwie erreichte den Taugenichts und den Krieger jeweils einen Brief. Jemand wollte das wir zu ihn kommen um eine Aufgabe zu lösen, die noch nicht genannt wurde. Dieser Jemand befand sich in der Stadt Festum, in dessen Ghetto der Goblin aufgewachsen ist. Als wir also aus dem Dorf gingen jubelten die Dorfbewohner uns zu. Auf einmal rennt ein kleines 7-jähriges Mädchen auf uns zu.
Sie sieht den Magier lächelnd an und gibt ihm eine Haselnuss und gibt dann dem Krieger einen kleinen Beutel. Dann sieht sie den Goblin, weniger erfreut, an und gibt ihm einen Mantel, der aus dem Haaren eines Goblins gemacht wurden. (Ziemlich krank, ich weiß. Und makaber) Dann verschhwand das Mädchen.
(Der Taugenichts bekam nichts)
Der Goblin packt den Mantel einfach in den Rucksack, da er ihn im Moment nicht benötigte.
Der Krieger versucht den Geldbeuetel zu öffnen, hört aber plötzlich ein lautes, kreischendes Geräusch in seinen Ohren und fällt zu Boden.
Der Magier sieht sich seine Haselnuss bloß an.
Um zu Festum zu kommen, mussten wir durch einen Wald. Der Krieger, der Goblin und der Magier gingen zu Fuß durch den Wald. Der Taugenichts fährt per Anhalter mit einer Kutsche mit.
Die 3 Helden laufen also durch den Wald, bis es Abends wird. Dann machen sie halt und machen ein Lagerfeuer an. Der Krieger versuchte wieder mehrmals den Beutel zu öffnen, aber er hörte bloß ein lautes Lachen in seinen Ohren, von dem er wieder zu Boden fiel. Der Magier versuchte seine Nuss zu knacken. Er macht den Mund auf, das fliegt die Haselnuss plötzlich in seinen Mund. Er schließt den Mund doch die Haselnuss schlägt im Mund umher bis der Magier den Mund öffnete und die Haselnuss hinaus flog. Er hatte dann jede Menge Blutungen im Mund. Ich meine die Haselnuss hatte den Magier dann sogar angegriffen und dem Magier Lebenspunkte abgezogen.
Der Goblin nahm den Beutel vom Krieger und warf ihn ins Feuer. Der Beutel brannte nicht, allerding hörte der Goblin nun die ganze Nacht hindurch Schreie und konnte nicht schlafen. Der Krieger holte mit einem Ast oder so den Beutel aus dem Feuer und er und der Magier legten sich dann schlafen. Am nächsten Morgen gingen sie dann den Rest bis nach Festum.
Währenddessen war der Taugenichts ja in der Kutsche unterwegs. Mit ihm im Wagen saß eine Rahja-Geweihte. (Rahja ist einer der 12 Götter. Rahja ist die Göttin des Weines, des Rausches und der geschlechtlichen Liebe. In ihren Tempeln werden oft wilde Orgien und wüste Feste gefeiert.)
Die Rahja Geweihte hatte auch nur dünne Kleidung an. Tja, der Taugenichts hat sich dann natürlich bei ihr eingeschleimt etc. weil auch er ein Rahja-Geweihter werden wollte.
Irgendwann kommt die Kutsche dann auch in Festum an, wo sich alle Helden wieder trafen. An dieser Stelle verlor der Taugenichts wieder die errungene Gunst der Rahja-Geweihten, da er ihrer Meinung nach viel zu dick aufgetragen hat bei den Komplimenten.
Alle 4 Helden mieteten sich Zimmer in einen Gasthaus. Als sie am Morgen aufwachten, schwebte die Haselnuss über den Magier, der Beutel schwebte über den Krieger und der Goblin wird aus seinem Bett geschubst. Der Goblin sieht dann wie der Goblinmantel auf seinen Bett lag. Er versuchte ihn in seinen Rucksack zu packen, aber der Mantel wehrte sich und der Goblin bekam 1 Schadenspunkt. Der Goblin nahm seinen Rucksack und versuchte aus dem Zimmer zu rennen, doch er wird von dem Mantel festgehalten und fällt. Nach langem überlegen kam dem Goblin dann die Idee, den Mantel anzuziehen. Dieser schmiegte sich perfekt an den Körper heran. Leider fällt dem Goblin auf einmal auf, dass er plötzlich pinke Körperbehaarung hat anstatt feuerrote.
Der Goblin rannte aus seinem Zimmer und ging in das nächste links Zimmer. Dort sah er den Krieger im Bett liegen und den Beutel über ihn schweben. Der Goblin schleicht sich an und schlägt dann mit voller Kraft mit einen nagelbespickten Knüppel auf den Beutel ein. Der Beutel fliegt weg und der Goblin stirbt.
Plötzlich öffnet sich der Beutel, eine kleine Fee fliegt aus ihr heraus und flog zum toten Goblin. Sie nuschelte irgendetwas und verschwand dann wieder im Beutel. Der Goblin lebte wieder. Er fragt den Krieger was passiert sei, doch der wusste das selbst nicht. Währenddessen lieferte sich der Magier einen Kampf mit der Haselnuss.
Soweit ich mich erinnere hatte keine gewonnen. Irgendwann sind dann alle (auch der Taugenichts) nach draußen und zum Haus gegangen, wo sie laut der Einladung hinsollten. Alle 3 Helden aus der Goblin gingen dort hinein. Sie wurden dort von einem Butler begrüßt und zu einem Restaurant begleitet, dass in dem Gebäude lag. Dort speisten sie mit dem Auftraggeber.
Der Goblin ging zum Ghetto dieser Stadt, weil er seine Mutter besuche wollte, die vor einem Tag Geburtstag hatte oder so. Bei der Mutter angekommen entfachte ein Streit zwischen Mutter Goblin und Sohn.
Mutter: Oh mein Gott, du hast pinke Haare!? Du bist eine Schande für deine Familie!
etc. etc. etc.
Der Sohn bekam auch eine Ohrfeige.
Irgendwann ging der Sohn dann aus dem Ghetto.
Währenddessen im Restaurant sagte der Gastgeber: "Ich hatte eigentlich 4 Helden erwartet aber ihr seid ja nur 3! Ich hab gehört dass im Moment in der Stadt eine besondere Attraktion ist. Ein pinker Goblin. Ich werde ihn holen lassen."
Unser Goblinheld wird dann von einen Goblinlaufburschen des Auftraggebers angesprochen. Der Held begrüßte ihn so: "Yeah, man! MC Pink Gobbel in da House! Was geht?!"
Der Goblinlaufbursche brachte dann den Helden misstrauisch zum Restaurant. Dort setzte er sich an der Tisch direkt neben dem Gastgeber und begrüßte auch ihn so, wie den Laufburschen.
Vol Auftraggeber bekommen die Helden dann gesagt, dass sie auf die Insel Maraskan sollen um dort eine wichtige Aufgabe zu erledigen und es gäbe eine hohe Belohnung.

Fortsetzung folgt...

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