Ghost Ship (2002)
Sehr enttäuschend...
Nachdem mir ein Kumpel mal während der Grundschulzeit von einer Szene aus diesem Film erzählt hat, war ich immer gespannt darauf, ihn mal zu sehen. Als ich die DVD Hatte freute ich mich um so mehr, weil ich dieses "Rostiger alter Kahn"-Setting sehr mochte.
Doch der Film stellte sich dann als ziemlich mäßig heraus. Die Anfangsszene, die von der mein Kumpel mir damals erzählte, war wirklich sehr deftig, aber danach passierte eigentlich so gut wie nichts besonderes mehr.
Es passiert einfach nichts spektakuläres und man langweilt sich.
Die Effekte waren nicht die besten und manchmal sogar echt scheiße. Ein Beispiel: Man sieht wie jemand von einer Explosion zerfetzt wird. CGI zeigt wie die Einzelteile, das Fleisch und die Knochen auseinanderfliegen. Das sah schon mega unrealistisch aus und noch dazu erklang ein Schrei der noch weit über dem Zerfetzen der Leiche hinausklang...
Das einzige gute an diesem Film scheint wirklich die erste Szene zu sein und der Song, der während der Credits gespielt wird. Und das Cover. Das Cover ist klasse...
Und ich wusste schon vorher: "Die schlechtesten Filme, haben die coolsten Cover..."
Und was ich hier hatte war die ungeschnittene FSK18 Version. Die FSK16 Version hat bestimmt sogar die Anfangsszene nicht drin...
Ich vergebe 5 von 10 Trostpunkten wegen dem coolen Setting.
Anatomie (2000)
Ich bin alles andere als ein Fan von deutschen Filmen. In meinen Leben hab ich bisher kaum gute Filme aus Deutschland gesehen. Das waren bisher nur "Das Boot", "Der Todesbus", "Die Eylandt Recherche" und "Die Nacht der lebenden Loser".
Auf "Anatomie" bin ich aufmerksam geworden, weil Schauspieler Shawn C. Phillips in einem seiner DVD-Updates darüber gesprochen hatte und er es wirklich mag.
Es geht darum, dass Franka Potentes Charakter auf eine Medizin-Universität kommt, auf der man Anatomie-Unterricht an echten Menschen macht, die am Tag vorher noch quicklebendig waren. Man forscht also und versucht rauszufinden, was es damit auf sich hat und wird in eine nicht ungefährliche Sache verwickelt.
Ich hab Franka Potente schon mal in "Lola rennt" gesehen und konnte sie nie wirklich gut leiden. Sie ist auch keine besonders gute Schauspielerin. Es gab einige Szenen in denen sie zum Beispiel panisch vor einem Verfolger wegläuft und dann nach dem nächsten Schnitt ist sie plötzlich wieder ganz ruhig und absolut nicht verängstigt. Oder sie sitzt weinend an einem Tisch, ein Freund kommt dazu und von einer Sekunde auf die andere sieht es so aus, als wäre sie ganz normal drauf.
Aber eins muss ich zugeben, man sieht viel von aufgeschnittenen Körpern, was auch wirklich sehr cool aussieht. Das ist wohl eine der größten Pluspunkte. Denn abgesehen davon gibt es meiner Meinung nach wenig spekatkuläres oder Action. Das Ende fand ich zwar ganz gut, aber bis dahin dümpelt der Film die meiste Zeit nur so vor sich hin.
"Anatomie" hat wirklich diesen typischen deutsche Art, wie all die anderen deutschen Filme. Die Dialoge sind deutlich anders als von amerikanischen Filmen und typisch für deutsche Filme ist es auch, dass sie die meiste Zeit lang, langsam vor sich hin dümpeln.
Alles in allem ist "Anatomie" okay. Ich hab schon schlechteres aus Deutschland gesehen, aber "Anatomie" ist noch lange nicht auf der gleichen Stufe, wie die 3 Filme die ich am Anfang nannte.
Ich würde sagen: Seht es euch mal an, kann nicht schaden. Aber ich würde empfehlen es nur auszuleihen anstatt es zu kaufen.
Ich vergebe 6,5 von 10 Skalpelle.
The Weather Man (2005)
Nicolas Cage spielt den reichen und berühmten Wetterman vom Fernsehen David Spritz. Er ist geschieden, seine Tochter mag ihn nicht und hat selber Probleme und wird wegen ihrem Übergewicht gehänselt. Sein Sohn trifft sich mit einem verdächtigen, älteren Menschen und sein Vater wird mit einer tödlichen Krankheit diagnostiziert. David will nach New York umziehen und versucht seine Frau davon zu überreden, nochmal von neu anzufangen.
"The Weather Man" ist ein richtiges Drama. Und es ist ein gutes Drama.
Der Film sendet eine depressive Atmosphäre aus, die einen richtig in die Sache packt. Ich hab einigermaßen mitgefiebert und dachte mir auch "Scheiße..." wenn etwas nicht zugunsten von David ausging. Der Film bleibt von Anfang zum Ende realistisch. David dreht nicht irgendwann durch und tötet einfach seine Widersacher oder so. Obwohl ich das sogar erwartet hätte. Er nimmt nämlich während des Films Bogenschießen-Stunden und läuft mit Pfeil & Bogen auch durch die Stadt.
Aber man beobachtet eher einfach seinen Charakter, der immer weiter zusammenbricht. Er fällt praktisch von einem Fettnäpfchen ins andere.
Nicolas Cage war auf jedenfall so gut, wie immer. Und Michael Caine (Batman Begins; The Dark Knight) als sein Vater war richtig gut.
"The Weather Man" ist es auf jedenfall wert mal zu sehen. Es ist ein sehr gutes Drama, aber nicht das beste.
Ich vergebe 7 von 10 Pfeile!
THX 1138 (1970)
Der Film spielt in einer Zukunft in der die Menschheit durch Drogen gefühllos gehalten werden und jeder Mensch wie Dronen bestimmten Regeln folgt. Die Frau LUH 3417 bringt ihren Mitbewohner THX 1138 dazu die vorgeschriebenen Pillen nicht mehr zu nehmen und dadurch verändert sich THX's Leben gewaltig. Nachdem er Sex mit LUH hatte wird er gefangen genommen und eingesperrt. Nun versucht er auszubrechen. Nicht nur aus dem Gefängnis, sondern aus dem ganzen System.
Ich kann nicht viel hierzu sagen. Der Film war ziemlich seltsam. Bis THX versucht auszubrechen, ist der Film ziemlich langweilig. Danach wurde es ganz interessant und die Effekte waren für 1970 echt hammer.
Wer Fan von George Lucas ist oder sich dafür interessiert wie die Zukunft aussehen könnte, für den ist "THX 1138" ein Must-See. Alle anderen können auch zugreifen, aber haben vielleicht nicht so großen Spaß daran.
Ich vergebe 6 von 10 roten Pillen!
Blair Witch 2 (2000)
"The Blair Witch Project" fand ich richtig cool und die Ganze Geschichte drum rum war super. Die Produktionsfirma hat immer so getan, als wäre das alles echt und nirgendwo fand man auch nur irgendeinen Beweis dagegen. Hat natürlich super funktioniert und den Film noch gruseliger dargestellt.
Natürlich wollte ich dann auch den zweiten Film sehen.
In "Blair Witch 2" geht es darum, dass ein Reiseleiter eine Führung durch den Blair Witch Wald macht. Mit dabei sind ein Ehepaar (Die Frau davon schwanger), ein Goth-Mädchen und eine moderne Hexe. Im Wald hat man dann eine super Nacht mit Alkohol, Lagerfeuer, Musik und jede Menge Spaß. Alles sollte aufgenommen werden. Als dann alle am nächsten Morgen aufwachen, kann sich keiner mehr an gewissen Stunden erinnern. Sämtliche Kameras sind kaputt und die Kassetten wurden versteckt (werden aber gefunden). Die schwangere Frau hat eine Fehlgeburt und man begibt sich schnellsten Weges zum nächsten Krankenhaus.
Danach betritt die Gruppe die Wohnung des Reiseleiters, der in einem geschlossenen Industriegebäude wohnt. Dort will man mit Hilfe der Kassetten herausfinden was los ist, doch es passiert einiges unerwartetes und nichts scheint so wie es war. Es führt so weit, bis eine Person verschwindet, jeder Halluzinationen hat und sie nicht nur Probleme mit der Blair Witch sondern auch mit dem örtlichen Sheriff hat.
"Blair Witch 2" natürlich nicht wie Nummer 1 ein Wackelkamera-Film. Es ist ein normaler Horror/Mystery-Film. Er war nicht der beste, aber auf jedenfall sehenswert; wenn man denn den ersten Film auch mochte.
Einige Szenen waren zwar sehr seltsam, wie die Visionen des verstorbenen Kindes (Fehlgeburt), dass ständig halbtot aussah und immer in einer seltsamen Art und Weise rückwärts lief. Sah ziemlich komisch aus und erinnerte an Filme wie "The Ring" oder "The Grudge". Aber okay, es hatte auch seinen Sinn.
Das Ende fand ich ganz cool, allerdings will ich jetzt nichts spoilern.
Ich glaube ich habe Teile von dem Film schonmal gesehen, ohne zu wissen, dass es "Blair Witch 2" war...
Nur eins frag ich mich noch immer: Wieso hatte der heimische Fremdenführer eine deutsche Bundeswehr-Jacke?! O.o
"Blair Witch 2" ist jedenfalls ganz okay und wer Fan des ersten Films ist, sollte sich den wirklich wenigstens mal ausleihen oder so. Es ist auf jedenfall nicht schlecht.
Ich vergebe 6,5 von 10 Videokameras.
ALF - Der Film (1996)
Nachdem er bei den Tanners immer wieder für weitreichende Aufmerksamkeit gesorgt hat, wurde Alf schliesslich von der Alien Task Force in Gewahrsam genommen, wo entschieden wird, was mit ihm passieren soll. Als die Lage plötzlich sehr ernst wird, beschliessen Maj. Hill (Jensen Daggett) und Capt. Mullican (Will O’Leary), die für die Freilassung des Ausserirdischen gestimmt haben, sich mit Alf aus dem Staub zu machen, um Hilfe von Ex-NASA-Mitglied Dr. Dexter Moyers (Miguel Ferrer) zu bekommen. Aber nicht nur das Militär, sondern vor allem Alf sorgen von Beginn an dafür, dass der Trip dorthin alles andere als einfach wird...
Naja, "ALF - Der Film" hat nichts besonderes zu bieten. Alf selber ist zwar in Höchstleistung, aber dafür gibt es nicht die Tanner-Familie und auch sonst keine besonderen Charaktere.
Trotzdem, ich bin froh, dass ich den Film gesehen habe, auch wenn ich manche Stellen irgendwoher schon kannte.
Alf-Fans können es sich mal ansehen, ansonsten ist es absolut nicht empfehlenswert.
Ich vergebe 6 von 10 Katzen.
This film is not yet rated (2006)
"This film is not yet rated" ist eine Dokumentation über das amerikanische Zensur- und Bewertungssystem, die MPAA. Das ist deren Version unserer FSK.
Man versucht rauszufinden, wer hinter dem Namen steckt, wie vorgegangen wird und wieso manche Filme unverständlicherweise schlimmer bewertet werden als andere. Regisseure und Schauspieler sprechen von ihren Erlebnissen mit der MPAA und einige Mitarbeiter der Zensurfirma geben Informationen raus.
Ich wollte einfach mal mehr über das Bewertungssystem von Filmen kennenlernen, dass mir bis heute noch ziemlich unverständlich gewesen ist. (In Deutschland ist es allerdings schlimmer als in Amerika.)
Was ich sehr interessant fand ist, dass in Amerika Erotik viel schlimmer als Gewalt behandelt wird und in Europa wird Gewalt viel schlimmer als Erotik angesehen.
Und auch Trey Parkers Geschichten darüber, wie die MPAA auf den South Park-Film und "Team America" reagierte.
Außerdem war auch ziemlich interessant, wie die MPAA reagierte, als Kirby Dick den Film "This movie is not yet rated" zur Bewertung dorthin geschickt hatte. Erfreut waren sie jedenfalls absolut nicht.
"This film is not yet rated" hat wirklich sehr interessante Infos in sich. Wer der englischen Sprache mächtig und in das Filmgeschäft interessiert ist, sollte es sich auf jedenfall mal ansehen.
Ich vergebe 7 von 10 "Unrated"-Siegel!
Monster X gegen den G8-Gipfel (2008)
"Monster X gegen den G8-Gipfel" war ein Geburtstagsgeschenk eines Kumpels. Das DVD-Magazin, das ich abonniert habe hat eine gute Review darüber geschrieben, deshalb sah ich dem zuversichtlich entgegen und freute mich schon, einen schönen neuen asiatischen Monster-Trash-Film zu sehen.
Während in Japan die G8-Besprechungen zu Rettung der Erde von Umweltverschmutzung läuft taucht plötzlich das riesige Monster Giulala auf. Es zerstört die Stadt und die Politiker der verschiedenen Nationen versuchen nacheinander das Monster mit ihren verschiedenen Ideeen auszuschalten.
Gleichzeitig beobachten wir wie zwei Reporter einen Tempel im Wald finden, dessen Bewohner wohl mehr über das Monster wissen als der Rest in Asien. Man findet heraus, dass es möglicherweise einen Weg gibt, um eine andere Riesenkreatur zu beschwören, die Giulala aufhalten könnte.
Die Idee war klasse: Sämtliche Nationen zusammen im Kampf gegen ein riesiges Monster. Sogar Angela Merkel ist dabei und das Double macht 'nen klasse Job. Vorallem die Synchronisation ist super, da sie genauso klingt wie die echte Politikerin. Und nein, Angela ist nicht nur ein paar Minuten im Film zu sehen, sie spielt eine wichtige Nebenrolle und ist die ganze Zeit aktiv in den Gesprächen zur Rettung Asiens.
Auch der amerikanische Präsident war cool und Frankreichs Repräsentant war einfach nur super. Einige große Lacher waren sein Verdienst.
Das Monster Giulala sieht einfach nur lächerlich aus, aber hey, wir reden hier von einem Trashfilm in feinster Godzilla-Manier. Daher ist das auch eher ein Pluspunkt.
Ich find den Film einfach klasse. Wer Godzilla-Filme mag, sollte diesen Film hunderprozentig sehen!
Ich vergebe 8 von 10 Gummi-Monster-Anzüge!
Natural Born Killers (1994)
Der Film handelt von dem durchgeknallten Liebespaar Mickey und Mallory Knox, das mordend durch die Vereinigten Staaten zieht und innerhalb von wenigen Wochen über fünfzig Menschen tötet. Während die Polizei das Killerpärchen jagt, zeigt sich die sensationsgeile Öffentlichkeit schnell begeistert von Mickey und Mallory, die regelrechten Starstatus erlangen und zu Idolen der Kids werden. Die blutige Reise der beiden endet, als sie schließlich von der Polizei gefasst und eingesperrt werden. Doch während eines Fernsehinterviews kommt Mickey an ein Gewehr und richtet ein Massaker an...
"Natural Born Killers" handelt wahrscheinlich nicht nur von Durchgeknallten sondern wurde wahrscheinlich auf von solchen gemacht. Der Film hat einen unverwechselbaren Style, da ständig Szenen aus anderen, meistens alten, Filmen verwendet wurden. Bei Autofahrten durchquert man keine Landschaften sondern fährt durch Schwarzweiß-Aufnahmen von Tieren oder sonstigem. Im Gebäude sieht man im Fenster nicht Bäume oder sonst was, sonder wieder irgendwelche alten Aufnahmen.
Ein wenig Musik von Walt Disneys Fantasia wurde auch geklaut, aber das ist keinesfalls ein Minuspunkt. All das gibt dem Film wie gesagt einen unverwechselbaren Style und stellt den Zuschauer wunderbar darauf ein, dass hier alles passieren kann egal wie verrückt es sein mag.
Was mir auch sehr gefallen hat, war die Rückblende, wie sich das Liebespaar kennenlernte. Es wurde als typische Sitcom ála "Eine schrecklich nette Familie" dargestellt, allerdings waren es keine Witze, die das Publikum zum Lachen brachte, sondern die schlimmsten Dialoge die eine so kaputte Familie nur bringen könnte. Ein sehr netter Kontrast!
Von den Schauspielern gefiel mit wohl am besten Woody Harrelson, der die männliche Hauptrolle Mickey spielt. Ihm scheint die Rolle des verrückten Killers wohl gut zu stehen. Später spielte er Rollen wie den verrückten Radiomann in "2012" oder den fanatischen Zombiekiller in "Zombieland".
"Natural Born Killers" ist ein klasse Film, bei dem man sich wirklich fragt, ob die Macher der Sache noch ganz dicht waren. Auf jedenfall sehenswert!
Ich vergebe 8 von 10 Zwangsjacken! Könnte hilfreich sein...
Dragonheart (1996)
Vor langer Zeit, als sich noch majestätische, feuerspuckende Drachen in den Himmel erhoben, lebte ein edler Ritter, den eine innige Freundschaft zu einem bemerkenswerten Wesen verband. Bowen ist ein Ritter, der sich dem alten Ehrenkodex verpflichtet hat. Als sich sein Schützling, Prinz Einon, zu einem noch grausameren König entwickelt als sein Vater, schlägt Bowens Idealismus in Verbitterung um. In dem Glauben, daß Einons Seele von einem Drachen vergiftet worden ist, schwört Bowen, sie alle zu töten. Auf seinem Rachefeldzug trifft er Draco, einen Drachen, dessen Kraft, Stärke und Verstand dem verbitterten Ritter mehr abfordern als ein Gefecht. Was zwischen den beiden Rivalen wie ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, entwickelt sich zu einer Freundschaft, die das Bild ihrer mittelalterlichen Welt für immer verändert.
Hab den Film für 4,99 € bei real gekauft und nun nach etlichen Jahren mal wieder gesehen.
Der Film wäre besser, wenn er kein Familienfilm wäre und man mehr Brutalität reinbringen könnte, keine Frage. Aber auch als Familienfilm mag ich "Dragonheart" sehr. Draco, der Drache ist cool, Bowen, der Ritter ist cool und der König Einon ist einfach ein super Arschloch.
Noch dazu ist die Idee, dass Draco die gleichen Schmerzen spürt wie Einon wenn er verletzt ist oder andersrum sehr interessant.
Ich mag den Film wirklich sehr!
Wer Drachen mag oder sich fürs Mittelalter interessiert, dem würd ich "Dragonheart" sehr empfehlen.
Ich vergebe 8 von 10 Schwertern!
Batman Forever (1995)
Muss ich wirklich schreiben worum es hier geht?
Batman, gespielt von Val Kilmer bekämpft die beiden Bösewichte TwoFace (Tommy Lee Jones) und den Riddler (Jim Carrey) und bekommt dabei Unterstützung von Robin (Chris O'Donnell).
Früher war das hier mein Lieblings-Batman-Film; es war sogar der einzige Film den ich mochte. Den Original-Batman hatte ich bis letztes Jahr nicht mal gesehen und Man muss zugeben, dass der Rest der klassischen Batman-Filme nur Dreck waren.
Außerdem fand ich Tommy Lee Jones als TwoFace und Jim Carrey als Riddler einfach nur hammer und sie stehen immer noch auf meiner Liste meiner Lieblings-Batman-Rivalen direkt hinter Heath Ledger als Joker.
Und noch oben drauf kommt, dass Drew Barrymore als Sugar (TwoFaces Handlanger) einfach nur verdammt heiß ist.
Allerdings war "Batman Forever" nach all den Jahren dann doch nicht mehr so gut, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Wenn dieser nervige Robin und die in Batman verliebte Nicole Kidman nicht wären, sondern stattdessen mehr auf TwoFace und vorallem den Riddler fokussiert würde, wäre der Film meiner Meinung nach viel besser. Stattdessen saugen Nicole und Robin aber sämtlichen Spaß raus, den TwoFace und Riddler vorher noch brachten.
Das ist meine Meinung.
Ich vergebe 7 von 10 explodierenden Fledermäusen!
Der Mann, der Gott verklagte (2001)
Ein Blitz zerstört das Fischerboot von Steve Myers (Billy Connolly). Doch die Versicherung des Ex-Anwalts weigert sich, den Schaden zu zahlen und verweist auf höhere Gewalt. Im Kleingedruckten wird der Versicherungsschutz beim so genannten "Akt Gottes" nämlich aufgehoben. Kurzerhand entschießt Steve sich, die Kirche und alle Weltreligionen zu verklagen. Das bringt die Geistlichen in arge Bedrängnis. Ihre einzige Möglichkeit diesen Fall zu gewinnen: Sie müssen beweisen, dass Gott nicht existiert.
Als Nicht-Gläubiger hat mich die Story ja sehr interessiert, aber sonderlich interessant war der Film hinterher doch nicht.
Ich fand es okay, kann aber ansonsten nichts weiter dazu sagen.
Und Wendy Hughes als Love-Interest der männlichen Hauptrolle? Sorry, aber das funktioniert nun wirklich nicht...
Und das Ende??? Plötzlich zerspringt eine dieser Kirchen-typischen Fenster im Gerichtssaal und ein weißer Papagei fliegt durch. Oh mein Gott, was zur Hölle....
Ich vergebe 6 von 10 Gerichtshammer.
King of California (2007)
Mirandas verrückter Vater sucht nach einem alten spanischen Schatz und gräbt dafür überall Löcher. Miranda glaubt ihm natürlich nicht wirklich, hilft ihm aber dabei.
Später kommt er dann auf den Schluss, dass der Schatz unter einem großen Baumarkt liegen muss...
Ich bin auf den Film durch Wetmovie1 gekommen, einer der vielen YouTuber die hauptsächlich Film-basierte Vlogs präsentieren.
Die Story klang ganz interessant und es schien eine gute Drama-Komödie zu sein.
Meine Meinung: "King of California" ist ein gute Drama-Komödie mit guten Schauspielern und einem Ende, dass mir persönlich ziemlich gut gefiel. Aber ich will nichts spoilern.
Wenn ihr auf der Suche nach Drama-Komödien seid, würd ich sagen seht euch "King of California" auf jedenfall mal an. Ich denke nicht, dass ihr es bereuen werdet.
Ich vergebe 7 von 10 Schaufeln!
Ritter aus Leidenschaft (2001)
Bereits als kleiner Junge träumte William (Heath Ledger) davon, eines Tages mal ein adeliger Ritter zu werden, um auf großen Turnieren kämpfen zu können. Überraschend stirbt ein Ritter vor so einem Turnier und William ergreift die Chance. Unterstützt von seinen Freunden reitet William nun von Turnier zu Turnier, um als Sieger hervorzugehen. Er nennt sich "Sir Ulrich von Lichtenstein". Die Massen jubeln ihm zu und selbst die Edeldame Jocelyn (Shannyn Sossamon) ist dem geheimnisvollem Newcomer zugetan. Nur dem hinterlistigen Count Adhemar (Rufus Sewell) gefallen die Erfolge Williams nicht...
"Ritter aus Leidenschaft" ist einfach einer der besten Filme und bisher noch der beste Mittelalter-Film den ich je sah.
Hier hat man so ziemlich alles richtig gemacht: Die Charaktere sind der hammer, die Story ist klasse und hat tolle Twists. Außerdem beinhaltet der Film neben dem nötigen Ernst eines Dramas und den romantischen und problematischen Teil eines Liebesfilms auch nette kleine Witze die die Laune zwischendurch auflockern und die Charaktere noch sympathischer erscheinen lassen.
Die Schauspieler sind sowieso sehr gut gewählt. Heath Ledger (Joker in "The Dark Knight") spielt die Hauptrolle, der mutige Abenteurer. Paul Bettany, der krassgläubige aus "The DaVinci Code - Sakrileg" spielt hier einen redegewandten Glücksspielsüchtigen. Alan Tudyk (Dodgeball - Voll auf die Nüsse) spielt einen schnell ausrastenden Rotschopf. Mark Addy (Hauptrolle in der Sitcom "Still Standing") spielt einfach einen verdammt netten Kumpanen. Und Rufus Sewell (Hamlet [1996]) macht das ultimative Arschloch, welches man einfach nur hassen muss.
"Ritter aus Leidenschaft" ist einer der Filme, die ich jedem empfehlen würde. Wer sich speziell für das Mittelalter interessiert, darf dieses Meisterwerk auf jedenfall nicht verpassen!
Ich muss mir unbedingt die 11-Minuten längere Extended Version zulegen.
Ich vergebe 9 von 10 Lanzen!
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