30.07.2009

Dawn of the Dead (Kurzreview)

(Original-)Titel: Dawn of the Dead
Darsteller: Sarah Polley; Ving Rhames; Jake Weber; Mekhi Phifer; Ty Burrell; Michael Kelly; Kevin Zegers; Michael Barry
Altersfreigabe:
Ab 18 Jahren
Genre:
Action; Horror
Erscheinungsjahr:
2004
OfDb-Bewertung:
8.16
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Ja

Amerikas Einwohner erkranken an einem Virus der sie zu fleischfressenden Untoten macht. Eine kleine gruppe Überlebender verbarrikadiert sich in einem Einkaufszentrum in dem sie auf die drei weniger hilfsbereiten Wächter des Gebäudes treffen. Außerdem stellt sich raus, dass im Gebäude gegenüber auch noch ein Überlebender befindet, aber der hat keine Nahrung mehr.

'Dawn of the dead' ist ein Remake eines gleichnamigen Films von 1978. Remakes sind aufpolierte und auf den neuesten Stand der Technik gebrachte Klassiker. Die Special Effects-Technik ist in diesem Remake hier gut zur Geltung gekommen. Es wurde mit einer Menge Kunstblut gearbeitet und anderen ausgefalleneren Tricks um nette Splatterelemente in den Streifen einzubringen. Für manche Zombies, wie zum Beispiel einen einarmigen Jogger oder einen ohne Beine, hat man sogar leute arrangiert, denen wirklich Körperteile fehlen. Nur für eine übergewichtige Frau konnte man niemand passenden finden, also mussten sie einen Mann nehmen und ihn verkleiden. Aber das fällt auch nicht auf und die Szenen sehen trotzdem klasse aus. :D
An tiefsinnigen Charaktern fehlt es auch nicht. Es gibt Freunschaften, Feindschaften, Liebschaften... Einige der Protagonisten haben richtige Hintergrundstorys und kein Charakter gleicht dem anderen. Obwohl die Zombies ja eigentlich die Hauptattraktion sind, hab ich auch gerne gesehen wie die Überlebenden ihre Zeit im Einkaufszentrum verbracht haben. Auch der Überlebende im Haus gegenüber wird dabei nicht vergessen, denn man kommuniziert mit Plakattafeln.
'Dawn of the dead' ist einer der wenigen Filme der tatsächlich ein Zombiebaby, also ein untotes Neugeborenes bietet. Und das ist sicherlich nur eine der vielen abgefahrenen Dinge, die man in diesem Film sieht. Allerdings will ich hier noch empfehlen die Unrated Edition zu sehen, weil die mit 30 minuten längerer Laufzeit einiges mehr bietet. Und bevor ich zu viel sage kommt hier das Fazit.

Fazit:
Dieser Zombie-Survival-Film bietet alles was man braucht: Schießereien, Blut, Ekeleffekte, verschiedene Arten von Zombies und wenn man von diesem unrealistischen Zombievirus einmal absieht, hat es sogar eine solide Handlung. Dieser Film erhält von mir "Praedikat: blutvoll" und ich empfehle es jedem Horrorfan weiter.

Horror: 7/10
Ekel/Brutalität:
8/10
Effekte:
9/10
Story:
8/10
Niveau: 2/10

Insgesamt: 8/10

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