28.06.2009

School of Rock (Kurzreview)

(Original-)Titel: School of Rock
Darsteller: Jack Black; Mike White; Sarah Silverman
Altersfreigabe:
Ab 6 Jahren
Genre:
Komödie; Musikfilm; Kinder-/Familienfilm
Erscheinungsjahr:
2003
OfDb-Bewertung:
7.05
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Nein

Ned und Dewey sind enge Freunde. Doch alles änderte sich; Ned konnte sich vom großen Hobby Musik entfernen, wurde (Austausch-)Lehrer und bekam eine Freundin. Dewey hängt viel zu sehr an seiner Musik und versucht damit vergeblich über die Runden zu kommen. Seit Monaten bezahlte er nicht mehr seinen Anteil an der Miete und vorallem Ned's Freundin stört das gewaltig. Als Dewey dann auch noch aus seiner eigenen Band 'No Vacancy' geschmissen wurde, schien alles vorbei zu sein.
Dann erfuhr Dewey eines Tages, dass ein Austauschlehrer an einer Grundschule gesucht wird. Er gibt sich als Ned aus und nimmt die Stelle an. Doch anstatt seinen Schülern die gewöhnlichen Fächer beizubringen bastelt er sich aus ihnen eine Rockband und plant damit bei einem Wettbewerb das große Geld abzukassieren. Die Kinder sind sehr begabt und es geht auch erstmal alles gut, doch irgendwann kommt raus, dass Dewey nicht der ist für den er sich ausgibt.


Jack Black in Höchstleistung! Das Drehbuch wurde extra für JB in der Hauptrolle geschrieben und das merkt man auch. Er kann seiner verrückten Seite und gleichzeitig seinem Faible für Rockmusik freien Lauf lassen, genau wie in seinem eigenen Film über seine Band 'Tenacious D - The Pick of Destiny'. Man sieht nur zu gern wie er die meiste Zeit völlig durchdreht und gleichzeitig weiß man, dass er auch eine ernste Seite hat.
Ned's Freundin, gespielt von Sarah Silverman gibt die perfekte Nervensäge her. Sie ist immer nur am nörgeln und Ned lässt sich davon auch noch beeinflussen.
Mike White der Ned verkörperte, schaffte es sich als total schüchternen und immer herumkommandierten Mann zu präsentieren. Er steht unter der Fuchtel seiner Freundin und das bringt er wirklich glaubwürdig rüber.

Die Story ist weniger realistisch, da es viele Kleinigkeiten gab, an der die Rektorin sofort sehen müsste, das Dewey nicht Ned ist. Aber okay, es ist eine Komödie, also was soll's?
Die Witze sind super. Ich hab oft gelacht, vorallem weil Jack in Sachen Humor sowieso ein Profi ist.
Ansonsten macht es einfach nur Spaß den Film zu sehen und die Musik zu hören. Es gibt nur ein einziges Lied im ganzen Film, welches mir nicht gefällt, alles andere ist feinste Rock Musik und auch ohne den Film sehr hörenswert.


Fazit:
Der Film verkörpert JB's Charakter und ist damit super witzig und unterhaltsam. Nur der Tenacious D-Film passt besser zu Jack Black. Die coole Musikuntermalung macht die ganze Mahlzeit nur noch köstlicher.

Niveau: (2.5/5)

Darstellung: (4/5)

Story: (4/5)

Schauspieler: (5/5)

Humor: (4.5/5)


Insgesamt: (4/5)

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