19.09.2009

"Fleischfresser" von Jill Münstermann





Jill, der Freund meiner Schwester, den ich bisher nur als Filmfreak, DVD-Sammler und Regisseur für eigene Filme kannte, hat jetzt vor einigen Tagen sein erstes Buch veröffentlicht.
Es heißt "Fleischfresser" und ist ein Science-Fiction Roman.

Die Story:
Wir schreiben das Jahr 2103.

Murphy ist Soldat. Ein Soldat ohne Bestimmung, ohne Aufgabe, ohne Sinn. Krieg wurde abgeschafft, der Frieden als höchstes Gut und als neue Religion etabliert.

In einer nahezu perfekten Welt fristet Murphy sein Dasein. Trauer über den tragischen Tod seiner Frau und Wut über die scheinbare Sinnlosigkeit seiner eigenen Existenz verzehren ihn.

Ein plötzlich auftauchendes, fremdes Raumschiff soll alles verändern:

Nach anfänglicher Faszination bricht Panik aus. Während die völlig überforderte Armee versucht, einen Krieg zu gewinnen, der nicht zu gewinnen ist, werden die Kämpfe für Murphy zur Suche nach seiner eigenen Bestimmung.

Doch kann Krieg der Sinn des Lebens sein?

Was ist Krieg?

Ich hab das Buch selber auch schon angefangen zu lesen und finde es erstaunlich, was er alles für Ideeen hatte, während er dies schrieb. Da alles in ferner Zukunft spielt, gibt es natürlich auch allen möglichen futuristischen Schnickschnack und Jills Einfälle sind wirklich verdammt kreativ.
Gestern war ich bei einer Lesung wo Jill sein Buch vorstellte und aus einigen Kapiteln vorlas. Man merkt an einigen Stellen schon, dass Jill sich auch von Filmen inspiriert haben lies.
Aber kein Film ist spannender, als seine Schreibkunst! ;D


Ich würde euch sehr empfehlen, euch das Buch doch auch mal anzuschaffen.
Zum Beispiel bei amazon.de.
Außerdem besucht doch bitte mal seine Website: Liesjill.de

Und dort könnt ihr schonmal lesen, was die Presse so zu Jills Roman sagt:
Westdeutsche Zeitung
Der Westen

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