30.07.2009

Dawn of the Dead (Kurzreview)

(Original-)Titel: Dawn of the Dead
Darsteller: Sarah Polley; Ving Rhames; Jake Weber; Mekhi Phifer; Ty Burrell; Michael Kelly; Kevin Zegers; Michael Barry
Altersfreigabe:
Ab 18 Jahren
Genre:
Action; Horror
Erscheinungsjahr:
2004
OfDb-Bewertung:
8.16
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Ja

Amerikas Einwohner erkranken an einem Virus der sie zu fleischfressenden Untoten macht. Eine kleine gruppe Überlebender verbarrikadiert sich in einem Einkaufszentrum in dem sie auf die drei weniger hilfsbereiten Wächter des Gebäudes treffen. Außerdem stellt sich raus, dass im Gebäude gegenüber auch noch ein Überlebender befindet, aber der hat keine Nahrung mehr.

'Dawn of the dead' ist ein Remake eines gleichnamigen Films von 1978. Remakes sind aufpolierte und auf den neuesten Stand der Technik gebrachte Klassiker. Die Special Effects-Technik ist in diesem Remake hier gut zur Geltung gekommen. Es wurde mit einer Menge Kunstblut gearbeitet und anderen ausgefalleneren Tricks um nette Splatterelemente in den Streifen einzubringen. Für manche Zombies, wie zum Beispiel einen einarmigen Jogger oder einen ohne Beine, hat man sogar leute arrangiert, denen wirklich Körperteile fehlen. Nur für eine übergewichtige Frau konnte man niemand passenden finden, also mussten sie einen Mann nehmen und ihn verkleiden. Aber das fällt auch nicht auf und die Szenen sehen trotzdem klasse aus. :D
An tiefsinnigen Charaktern fehlt es auch nicht. Es gibt Freunschaften, Feindschaften, Liebschaften... Einige der Protagonisten haben richtige Hintergrundstorys und kein Charakter gleicht dem anderen. Obwohl die Zombies ja eigentlich die Hauptattraktion sind, hab ich auch gerne gesehen wie die Überlebenden ihre Zeit im Einkaufszentrum verbracht haben. Auch der Überlebende im Haus gegenüber wird dabei nicht vergessen, denn man kommuniziert mit Plakattafeln.
'Dawn of the dead' ist einer der wenigen Filme der tatsächlich ein Zombiebaby, also ein untotes Neugeborenes bietet. Und das ist sicherlich nur eine der vielen abgefahrenen Dinge, die man in diesem Film sieht. Allerdings will ich hier noch empfehlen die Unrated Edition zu sehen, weil die mit 30 minuten längerer Laufzeit einiges mehr bietet. Und bevor ich zu viel sage kommt hier das Fazit.

Fazit:
Dieser Zombie-Survival-Film bietet alles was man braucht: Schießereien, Blut, Ekeleffekte, verschiedene Arten von Zombies und wenn man von diesem unrealistischen Zombievirus einmal absieht, hat es sogar eine solide Handlung. Dieser Film erhält von mir "Praedikat: blutvoll" und ich empfehle es jedem Horrorfan weiter.

Horror: 7/10
Ekel/Brutalität:
8/10
Effekte:
9/10
Story:
8/10
Niveau: 2/10

Insgesamt: 8/10

29.07.2009

Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis (Kurzreview)

Titel: Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis
Originaltitel: Hot Fuzz
Darsteller: Simon Pegg; Nick Frost; Martin Freeman; Bill Nighy; Robert Popper; Joe Cornish; Chris Waitt; Eric Mason; Billie Whitelaw
Altersfreigabe:
Ab 16 Jahren
Genre:
Action; Komödie; Krimi
Erscheinungsjahr:
2007
OfDb-Bewertung:
7.77
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Ja

Der beste Polizist Londons Nicholas Angel wird in ein kleines Dorf abgeschoben, weil er die anderen Polizisten in London zu schlecht hatte aussehen lassen. In Sandford liegen die Höhepunkte des Verbrechens bei Ladendiebstählen und entlaufenen Schwänen, denen Nicholad mit seinem neuen Actionfilm-süchtigen Partner Danny Butterman hinterherjagen muss. Doch plötzlich beginnt eine höchst brutale Reihe von Morden im verschlafenen Dörfchen und Nicholas und Danny beschließen Sandford wachzurütteln mittels quietschender Reifen, Sirenengeheul und wilden Schießereien.

Simon Pegg und Nick Frost die schon mit 'Shaun of the Dead' ein wahres Kunstwerk geliefert haben, nehmen jetzt das Action-Genre auf die Schippe. Wieder mal gibt es gute Komik mit der passenden coolen Action und tollen Effekten.
Die Story ist gut durchdacht und bietet eine einzigartige Art von Film. Mir hat einfach alles gefallen: Die Musik, die Effekte, die Mischung aus Action und Comedy.
Ich würde diesem Film jedem empfehlen, da ich denke, dass sicher jeder irgendwas an dem Film gut finden wird. :D

(9/10)

Song of the Week

Und schon wieder hab ich den Song of the Week vergessen...
Ich werds mir lieber mal auf den Kalender schreiben, damit ich es das nächste mal nicht wieder vergesse.

Der Song of the Week ist diesmal:

Footloose von Kenny Loggins


Let's dance!

21.07.2009

Das Baumhaus (Kurzreview)

Titel: Das Baumhaus
Originaltitel: The War
Darsteller: Elijah Wood; Kevin Costner; Mare Winningham; Lexi Randall; LaToya Chisholm; Christopher Fennell
Altersfreigabe: Ab 12 Jahren
Genre: Drama
Erscheinungsjahr: 1994
Ofdb-Bewertung: 6.26
Trailer: Eng.: Yes De.: Nein

Im Film "Das Baumhaus" geht es um die 4-köpfige Familie Simmons. Die Familie ist knapp bei Kasse und kann sich gerade noch so übers Wasser halten. Als dann der Vater Stephen (Kevin Costner) aus dem Vietnam Krieg zurückkommt ist die Freude groß. Während Stephen dann nach einen Job sucht, sind die Zwillinge Stu (Elijah Wood) und Lidia Simmons dabei im Wald ein Baumhaus zu bauen mit 4 weiteren Freunden. Die Teile für das Baumhaus holt Lidia mit ihren 2 Freundinnen vom Schrottplatz der unfreundlichen Familie Lipnickis bestehend aus dem Vater und seinen etlichen Söhnen und einer Tochter. Stu bekommt von der ganzen Sache nichts mit, erst als diese zum Baumhaus kommen und mit ihm eine Wette machen wollen um zu bestimmen wer das Baumhaus behalten darf. Dafür steigen sie in einen Wassertank und wollen dadurch schwimmen, während das Wasser abgepumpt wird, was riesige Wellen und Strudel erzeugt. Obwohl Stu gewinnt, geben die Lipnickis (oder wie er sie nennt, die Lipshittis) nicht auf und greifen das Baumhaus an. Mit Feuerwerkskörpern, Molotov Cocktails und anderem. Gleichzeitig stirbt Stu's Vater: Es entfacht ein riesen Krieg, bei dem sich die Kinder fast gegenseitig umbringen. Aber, lohnt es sich dafür wirklich zu kämpfen?

Ich hab den Film als Kind gerne gesehen und ich sehe ihn heute noch gerne. Noch nie habe ich einen Film gesehen mit so jungen, talentierten Schauspielern. Egal welche Altersstufe, die Kinder in diesem Film wissen wie sie sich verhalten müssen. Kevin Costner und Elijah Wood sind da natürlich noch das Sahnehäubchen. Elijah Wood konnte tatsächlich schon vor "Der Herr der Ringe" als Schauspieler glänzen und Kevin Costner war sogar schon vor "Das Baumhaus" bekannt.Die Charaktere sind alle sehr ausgebaut worden. Jeder ist anders, sogar die ganzen Lipnickis. Alles kam sehr überzeugend rüber.Auch die Special Effects, die Explosionen beim Krieg ums Baumhaus und die Rückblenden von Stu's Vater in den Vietnam Krieg sind gut gemacht.Die Story bringt einiges für's Gehirn mit zur Frage: "Wofür lohnt es sich zu kämpfen?"Und als Kind hab ich damals durch den Film auch einiges gelernt.

Fazit:
Ein klasse Drama, ohne jeglichen Kitsch, mit super Schauspielern, perfekt ausgearbeiteten Charakteren und einer wichtigen Botschaft. Kein bisschen langweilig, auf jedenfall sehenswert und jedem zu empfehlen.

Story: 7/10
Darstellung: 7/10
Schauspieler: 9/10
Drama: 8/10

Insgesamt: (8/10)

20.07.2009

Wonderful Days (Filmreview)

(Original-)Titel: Wonderful Days
Altersfreigabe:
Ab 16 Jahren
Genre:
Action; Animation; Science-Fiction
Erscheinungsjahr:
2003
OfDb-Bewertung:
6.89
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Nein

'Wonderful Days' spielt im Jahr 2142. Die Welt ist völlig verschmutzt und die Menschheit holt sich sogar ihren Strom aus der Umweltverschmutzung. Es gibt nur noch eine Stadt namens Ecoban. Ecoban ist so eine Art zweite Arche Noah in die nur bestimmte Leute dürfen.
Dann gibt es noch die Marrianer. Das sind die Menschen, die nur als Arbeiter benutzt werden und völlig unterdrückt werden.
Shua, der einst aus Ecoban verbannt wurde und für tot gilt versucht mit dem alten Dr. Noah in das System Ecobans einzudringen um den grauen, verschmutzten Himmel wieder loszuwerden und stattdessen die Sonne scheinen zu lassen. Eines Tages kann Shua wichtige Informationen aus Ecoban stehlen, wird dabei aber von einer früheren Kindheitsfreundschaft erkannt.
Gleichzeitig beginnt ein Aufstand der Marrianer, die sich gegen ihre Feinde erheben.

Wonderful Days besteht zum Teil aus Anime und zum Teil aus Computergeneriertem. Die Orte sind meistens dreidimensional aber die Figuren sind gezeichnet. Erstaunlicherweise passt das aber gut zusammen und bietet viele Augenschmause.
Die Idee, wie die Welt in über 100 Jahren aussehen könnte, gefällt mir sehr gut. Alles ist grau, es regnet oft und es wird sogar Energie aus der Umweltverschmutzung gewonnen. Leider hat man das alles zu dramatisch dargestellt. Obwohl es noch Menschen gibt, die noch versuchen die Welt zu retten, wie zum Beispiel Shua, sehen die so aus, als hätten sie selber eigentlich gar keine Hoffnung mehr. Es sind kaum noch Emotionen mehr vorhanden.
Außerdem bin ich mit der Musikwahl nicht zufrieden. Größtenteils passt das ja alles, aber wenn dann mal eine Schussszene oder eine Verfolgungsjagd kam, dann hab ich schon öfters spannende Musik erwartet, aber es drang nur dramatisches Gejaule aus den Boxen.
Abgesehen davon denke ich auch, dass alles ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen wurde. Ich kann mir vorstellen, dass sich viele dabei langweilen werden. Ich hab mir auch manchmal nur noch gedacht, wann denn endlich mal wieder was passiert. Okay, mit 1 Stunde und 27 Minuten ist der Film jetzt wirklich nicht lang, aber man hätte die Zeit besser ausnutzen können.
Das beste am Film ist immer noch die Darstellung. Die sehr detailreichen Schauplätze und auch die hohe Technologie in Ecoban sieht man sich trotz der dunklen und kalten Art sehr gerne an und man kommt in die richtige Stimmung für den Film. Wegen der grafischen Arbeit wurde dann aber die Story nicht so sehr ausgearbeitet. Das erklärt dann nämlich auch die lahme Art des Films.

Fazit:
Alles in allem würde ich sagen, dass die grafische Darstellung hierbei an erster Stelle kommt. Die Story ist eine gute Idee gewesen, wurde aber nicht interessant genug ausgebaut, was verstärkt wird durch das in die Länge ziehen der ganzen Sache. Trotzdem, allein schon wegen dem Aussehen der Welt von morgen kann man sich den Film gerne mal ansehen.

Story: 6/10
Darstellung: 9/10
Action: 5/10
Drama: 7/10
Insgesamt: 7/10

19.07.2009

Spiele-Verfilmungen (Asteroids; The Legend of Zelda; Schiffe Versenken; Monopoly)

(Video-)spielverfilmungen waren ja noch nie ein Hit. 'Street Fighter', 'Double Dragon', 'Super Mario Brothers - The Movie'... alle waren Flops. Und was Brettspiele anging gab es sowieso nie viele Filme zum Thema. Okay 'Jumanji' war ein super Film und 'Zathura' war auch annehmbar, aber ansonsten fällt mir echt kein weiterer Streifen ein, der sich mit Brettspielen befasst.
Aber jetzt gibt es wieder Grund zur Hoffnung!

In Sachen Videospielen steht eine Verfilmung des Klassikers Asteroids schon auf der Liste. Universal hat mit drei weiteren Studios um die Rechte des Spieleklassikers von Atari gekämpft und gewonnen. Lorenzo di Bonaventura (Transformers) wird den Spaß produzieren und Matt Lopez (Bedtime Stories) wird das Drehbuch dazu schreiben. Ich bin gespannt was das wird!
Deutsche Quelle - Englische Quelle

Ein weiteres Videospiel, welches schon lange eine große Fangemeinde besitzt wurde neuerdings verfilmt: The Legend of Zelda
Unter dem Namen 'The Hero of Time' entwickelten einige Fans des Videospiel einen Film über Link und seine Aufgaben. Der Film wird bald auf der Website zu sehen oder zu downloaden sein.
Website

Was mich sehr gewunder hat sind News über Verfilmungen zu den berühmten Spielen 'Schiffe Versenken' und 'Monopoly'. Ich bin wirklich sehr gespannt was bei den beiden Projekten rauskommen soll. Auch hierbei sind die Universal Pictures mit am Werk. Allerdings befürchte ich, dass 'Schiffe Versenken - The Movie' eine simple Seeschlacht wird, die nichts mehr mit dem eigentlich Spiel zu tun haben wird... Naja, wer weiß. Peter Berg (Hancock) widmet sich jedenfalls dieser Sache und das ganze soll auch noch in 3-D gedreht werden. Also freut euch mit 3D-Brille und einer Tüte Popcorn im Kino zu sitzen und einer spannenden Party Schiffe Versenken zuzusehen. XD
Es wird im Moment noch verhandelt ob Ridley Scott (Hannibal; Alien) bei der Runde Monopoly mitspielt oder nicht. 2010 oder 2011 können wir dann das Endergebnis im Kino sehen und nach Hasbro soll ab dann jedes Jahr ein solcher "Spiel-Film" rauskommen! :D
Monopoly-Quelle - Schiffe Versenken-Quelle

14.07.2009

Arac Attack (Kurzreview)

Titel: Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster
Originaltitel: Eight Legged Freaks
Darsteller: David Arquette; Kari Wuhrer; Scott Terra; Scarlett Johansson; Doug E. Doug; Leon Rippy; Rick Overton
Altersfreigabe:
Ab 12 Jahren
Genre:
Horror; Komödie
Erscheinungsjahr:
2002
OfDb-Bewertung:
6.52
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Nein

Eine kleine Stadt mitten im Nichts wird von einer Armee von durch Giftmüll mutierten Riesenspinnen überrannt. Das ist die Grundstory.
Das wurde dann mit einigen Witzen als Horrorkomödie verkauft und ich muss sagen: Es ist ein sehr gelungener Film.
Die Spinnen sind zwar computergeneriert, aber man hat sich Mühe gegeben und bis ins kleinste Haar hat man kein Detail ausgelassen. Außerdem gibt es nicht nur eine Spinnenart. Nein, es gibt Springspinnen, Taranteln etc. pp.
Die Witze meistens nur Kleinigkeiten, aber ziehen sich durch den ganzen Film. Zum Beispiel die Spinnen machen die ganze Zeit Geräusche und quieken die meiste Zeit, allerdings hört sich das manchmal echt urkomisch an. Allein das gab schon manche Lacher.
Und es gab noch den durchgflippten schwarzen der unter Verfolgungswarn leidet und nur von Aliens und Verschwörungstheorien labert. Doug E. Doug aus 'Cool Runnings' hat sich dafür zur Verfügung gestellt und ich glaube besser hätte man nicht wählen können.

Fazit:
Sehr gut gemachte Horrorkomödie mit coolen Spinnen. Schöne Effekte, interessante Charakter, gute 'Witze' und krasse Actionszenen.

Was habe ich gelernt?
Papageien mögen den Film 'Sixth Sense' und Spinnen hassen Parfum.

Story: 5/10
Humor: 8/10
Darstellung: 8/10
Schauspieler: 8/10
Ekelfaktor: 6/10
Insgesamt: (7/10)

Night of the Hell Hamsters

Ich hab letztens den Film Night of the Hell Hamsters entdeckt.
Das ist ein Horror-Kurzfilm den man sich legal und kostenlos online ansehen kann: Hier

Es geht um 2 Jugendliche die sich treffen um aus Spaß mit Geistern zu reden durch ein Ouija-Brett (Was ist das? Siehe weiter unten). Eine der beiden besitzt 2 Hamster. Naja, jedenfalls haben sie dann Kontakt mit dem Geist Spozgar und der verändert die Hamster plötzlich in blutrünstige Monster.

Ein Oujia-Brett ist ein Brett auf dem alle Buchstaben und Zahlen stehen. Man stellt ein umgedrehtes Glas drauf, jeder legt die Zeigefinger drauf und stell einem Geist irgendwelche Fragen. Das Glas soll sich dann wie von selbst bewegen. (Natürlich ist das nicht so, aber es kommt einen dabei wirklich so vor. Ich spreche aus Erfahrung.)

Der Film ist zwar auf englisch, aber die Sprache sollte man heutzutage sowieso beherrschen. Tongue
Meiner Meinung nach ist das ein ziemlich lustiger Film. Beinhaltet aber auch einiges an Blut. Cheesy Die Mischung ist genau nach meinen Geschmack!
Ich geb ihm 7,5 von 10 Punkten.
Ich wusste ja, dass Hamster Nüsse mögen. Aber so??? XD

13.07.2009

The Beast from 20.000 Fathoms (Kurzreview)

Titel: Panik in New York
Originaltitel: The Beast from 20.000 Fathoms
Darsteller: Paul Hubschmid; Paula Raymond; Cecil Kellaway; Kenneth Tobey; Donald Woods; Lee Van Cleef; Steve Brodie
Altersfreigabe:
Ab 12 Jahren
Genre:
Horror; Science-Fiction
Erscheinungsjahr:
1953
OfDb-Bewertung:
6.62
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Nein

'The Beast from 20.000 Fathoms' (in Deutschland 'Panik in New York') ist ein Meilenstein der Monsterfilmgeschichte. Für die damalige Zeit in der er veröffentlicht wurde war die Stop Motion-Technik ein Wunderwerk der Filmkunst.

Im Film geht es um einen Dinosaurier, der durch Atomtest im Eis aus seinen kalten Grab gesprengt wird und auftaut. Während es im Schnee herumstapft wird es von einen der Wissenschaftler gesehen doch keiner glaubt ihm und er gerät sogar in psychatrische Behandlung.
Währenddessen macht sich der Dinosaurier auf den Weg nach New York und zerstört alles mögliche was ihm in den Weg kommt. Auch die Stadt New York selber wird zertrümmert. Spätestens da merken alle, dass der für verrückt gehaltene Wissenschaftler doch Recht hatte und versuchen mit aller Kraft das Monster loszuwerden. In einen Vergnügunspark gibt es dann den Showdown!


Das erste mal sah ich einen Ausschnitt aus 'The Beast from 20.000 Fathoms' im Film 'Gremlins 2'. Jetzt hab ich den Film auch mal ganz gesehen und kann sagen: Für die 50er Jahre ist der Film wirklich gut.
Die Stop Motion-Technik steckt dabei zwar noch in den Kinderschuhen, aber das Ergebnis dieser damals neu entdeckten Technik trägt eben wegen seiner besonderen Art und Weise zur Atmosphäre bei. Ich meine, wenn du den Film siehst denkst du dir wirklich: "Yeah, das ist die alte Schule!"
Die Story wurde dabei wohl eher nicht sehr ausgereift, oder dieses Konzept war damals auch noch neu. Ich weiß es nicht. Jedenfalls handelt es sich hierbei um die typische Sache die schon in tausenden Filmen verarbeitet wurde: Ein Typ hat etwas Bedrohliches gesehen und keiner glaubt ihn, bis es zu spät ist.
Ich hab das Gefühl die neue Technik stiehlt dem ganzen Film die Show. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zuschauer damals einen Dreck für die Story gaben und nur das Monster sehen wollten.
Naja, mir ging es jedenfalls teilweise so. Meiner Meinung nach hätte mehr Monster drin sein können. Aber wahrscheinlich war das damals zu aufwendig für die Filmemacher.
Trotzdem, wenn man gerne alte Filme guckt, dann ist das hier auf jedenfall ein Must-see.

Fazit:
Der Film hat einen gewissen Charme, aber die Story lässt zu wünschen übrig. Ein Meilenstein der Filmgeschichte, aber heutzutage nur noch eine nette Kleinigkeit.

Was habe ich gelernt?
Dinosaurier mögen keine Achterbahnen.

Niveau: (2.5/5)
Story: (2.5/5)
Darstellung: (3/5)
Schauspieler: (4/5)
Grusel/Horror: (2/5)

Insgesamt: (3/5)

12.07.2009

Godzilla: Final Wars (Kurzreview)

Titel: Godzilla: Final Wars
Originaltitel: Gojira: Final Wars
Darsteller: Masahiro Matsuoka; Rei Kikukawa; Akira Takarada; Kane Kosugi; Kazuki Kitamura; Maki Mizuno
Altersfreigabe:
Ab 16 Jahren
Genre:
Action; Fantasy; Science-Fiction
Erscheinungsjahr:
2004
OfDb-Bewertung:
7.08
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Nein

Godzilla: Final Wars ist der neueste Godzilla-film. Danach stoppte man die Godzilla-Film-Produktion für eine 10-jährige Pause.

Der Film beginnt mit einer Kampfszene zwischen einen japanischen Kampfschiff und Godzilla mitten im Eis. Das Ergebnis dieses Kampfes ist ein im Eis verschütterter Godzilla. Nach dem Kampf wird das Intro gespielt. Dabei werden Ausschnitte aus allen möglichen Godzilla-filmen vom ersten Teil bis zum neuesten gezeigt mit guter Musik und Effekten. Es wird erzählt, dass eine Spezialeinheit aus Mutanten-Menschen geformt wurde, extra für den Kampf gegen all die Monnster die immer wieder die Welt zerstören wollen.
Später im Film dann tauchen plötzlich alle möglichen ehemaligen Gegner von Godzilla auf. Es wird gezeigt wie diese verschiedene Orte der Welt terrorisieren. Hier zeigt sich auch wohl der einzige Witz in dem Film, während der Riesenvogel Rodan New York angreift. Aber den will ich nicht vorweg nehmen. :-)
Die Spezialeinheit versucht alles um die Monster loszuwerden doch mitten im Kampf verschwinden plötzlich alle Monster auf der Welt und ein riesiges Ufo taucht auf. Die Insassen stellen sich als Aliens vom Planeten X vor und kommen angeblich in Frieden. Sie erzählen den Menschen von einen Planeten, der auf die Erde zu rast und sie zu zerstören droht und wollen den Erdlingen helfen. Mit der Zeit stellt sich aber raus, dass die Aliens ganz und gar nicht die sind, die sie zu sein scheinen. Die Aliens sind nur da, weil sie die Menschen zum überleben brauchen und damit sich die Menschen nicht gegen sie stellen können, bringen sie wieder alle Monster auf die Erde die plötzlich verschwunden waren um die Zivilisation zu zerstören. Die Spezialeinheit kommt zum Entschluss: Sie brauchen Godzilla! Also befreien sie Godzilla und hoffen, er hilft ihnen.
Godzilla geht auch sofort an die Arbeit und macht ein Monster nach dem anderen platt. Es wurden super Kämpfe inszeniert und wie üblich wurde alles was möglich war mit realen Requisiten, Kostümen und Puppen gespielt.
Trotz Godzillas Hilfe erhalten die Aliens die Überhand. Während Godzilla also die Monster auf der Erde erledigt, greifen die Menschen/Mutanten das Raumschiff an und liefern sich da drin auch einen krassen Martial Arts-Endkampf.


Godzilla: Final Wars hebt sich vorallem wegen seiner Technik von den anderen Teilen hervor. Trotzdem ist der alte Godzilla Charme erhalten geblieben. Es gab zwar viele Techno- oder Rock-Lieder aber trotzdem war auch immer wieder ein typisches Godzilla-Theme zu hören und wie schon gesagt wurde alles was möglich war mit realen Requisiten, Puppen oder Kostümen gespielt. So wie es für Godzilla-Filme typisch ist. Alle Monster sehen damit super aus und bieten einen klasse Auftritt.

Eine der wenigen Sachen die computergeneriert dargestellt wurden ist Zilla. Die amerikanische Godzilla-Version von 1998. Die wird unter anderem vom Original-Godzilla fertig gemacht. Yeah!

Erstmals gab es in Godzilla-filmen auch verschärfte Martial Arts-Kämpfe; Mann gegen Mann. Doch auch hier blieb man nicht beim Standard. Es wurde sogar ein solcher Kampf mit Motorrädern inszeniert.

Meiner Meinung nach hat man wirklich ganze Arbeit geleistet und ist dem, was einen Godzilla-Film ausmacht, gerecht geworden. Dieser Teil ist einer meiner Favoriten und ich freue mich schon auf den nächsten im Jahr 2014.


Fazit:
Sehr guter Godzilla-Teil mit klasse gemachten Effekten und spannenden Kämpfen; sowohl Monster- als auch 'Mann gegen Mann'-Kämpfe.

Was hab ich gelernt?
Leg dich nicht mit Godzilla an!

Niveau: (2.5/5)

Story: (3.5/5)

Kämpfe: (5/5)

Darstellung: (5/5)

Schauspieler: (3/5)


Insgesamt: (4/5)

Song of the Week

Uh oh... Ich hab den Song of the Week vergessen. Kommt nicht wieder vor!


Diese Woche ist mein absoluter Favorit:
Slam von Pendulum

Großartiger Techno und es lohnt sich voll und ganz das Video anzusehen! :D

NinjaWookie's Blog - Die Einleitung

Ich hab mich jetzt mal durchgerungen endlich einen neuen Banner zu kreieren und den Blogtitel in etwas nicht so abschreckendes zu ändern.
Ich hab versucht die Blogfarben dem gelb und grau im Banner anzupassen, aber ich schwöre bei Gott, das funktioniert nicht. Vorallem weil man die Hintergrundfarbe noch nicht mal ändern kann und es gibt nur einen einzigen Gelbton... :-S

Die Adresse bleibt natürlich erhalten. ;-)


Und tut mir Leid, dass jetzt wieder so lange Flaute war, aber ich hab einfach zu viel Zeit mit Kumpels verbracht. Ich werd morgen den Tag nutzen um hoffentlich wenigstens eine Review zu Stande zu bringen. Bis dann!

05.07.2009

Poltergeist (Kurzreview)

(Original-)Titel: Poltergeist
Darsteller: Craig T. Nelson; JoBeth Williams; Beatrice Straight; Heather O'Rourke; Dominique Dunne; Zelda Rubinstein
Altersfreigabe:
Ab 16 Jahren
Genre:
Grusel; Horror
Erscheinungsjahr:
1982
OfDb-Bewertung:
7.67
Trailer?:
Eng.: Yes De.: Ja

Die 5-köpfige Familie Freeling lebt in einem idyllischen Dorf und alles läuft super. Doch auf einmal merken sie, dass sie Besuch bekommen haben von etwas, das sie nicht kennen. Sachen gehen plötzlich kaputt oder bewegen sich von selbst. Die Mutter findet dies alles noch amüsant und macht sich keine Sorgen, was das bedeuten könnte. Dann eines Nachts verschwindet ihre 5-jährige Tochter Carol Anne. Die Freelings finden heraus, dass sie noch durch den Fernseher mit ihr Kontakt aufnehmen können. Sie werden panisch; es scheint, als hätte eine unsichtbare Macht es auf sie abgesehen und wüsste genau wovor die Familie (vorallem die Kinder) Angst haben. Der Sohn fürchtet sich zum Beispiel vor einem großen alten Baum der vor dem Fenster steht und vor einer Clownsfigur, die er normalerweise immer mit einer Chewbacca-Jacke verdeckt. Carol Anne bittet ihre Mutter immer dazu, nachts das Licht in ihrem Schrank anzumachen, weil sie davor Angst hat. Genau diesen Sachen bemächtigen sich die Geister und es ist, als wären alle in einem Alptraum gefangen. Verzweifelt arrangieren sie eine alte, seltsame Frau, die das Haus 'säubern' soll. Wird sie es schaffen?

Der Film ist großartig.
Steven Spielberg hat ganze Arbeit geleistet. Der ganze Film spielt einige Wendungen durch. Es fängt alles an wie ein schöner Familienfilm, in dem alles okay ist. Doch diese Idylle wechselt in einen Alptraum, nachdem die Poltergeister gekommen sind, in dem sich alle typischen Ängste in gefährlichen Terror verwandeln. Es gibt Schockmomente und Ekelmomente die den Zuschauer nicht wegsehen lassen und somit erwzingen, sich ins Gehirn einzubrennen.
Die Special Effects waren für die Zeit echt ein Knüller und die Schauspieler konnten auch schon einiges. Bis auf die im Film 5-jährige Carol Anne und die weniger wichtige 16-jährige Tochter der Freelings haben alle Hauptdarsteller schon einiges an Erfahrung gesammelt, dass sie hier in äußerst glaubwürdigem Schauspiel zum Ausdruck gebracht haben.

Fazit:
Ein großartiger Klassiker, dem rein gar nichts fehlt und das Herz eines Horrorfilmfans vollkommen zufriedenstellt. Der Film wird immer einer meiner Lieblingshorrorfilme bleiben!

Was habe ich gelernt?
Clowns sind böse und können noch nicht mal von Chewbacca aufgehalten werden.

Niveau: (3.5/5)

Darstellung: (3/5)

Schauspieler: (4.5/5)

Story: (4.5/5)

Horror/Grusel: (4/5)


Insgesamt: (4/5)

Der Regen am 3.7.

Wow!
Am 3.7. war echt die Hölle los. Es hat so krass geregnet wie schon lange nicht mehr. Unsere ganze Straße war überschwemmt, weil das Wasser aus den Gullideckeln kam. Über unsere Terasse lief ein ganzer Fluss in den Garten und wir konnten einen 3 Meter hohen Wasserfall beobachten, der von der Garage runterstürzte. Viele Keller standen unter Wasser.
Anscheinend sind sogar zwei Menschen durch den Regen gestorben.

Hier ein Foto von der überschwemmten Straße. Später stand das Wasser sogar noch höher!

(Zum vergrößern draufklicken)

03.07.2009

Neuer 'Predator'-Teil in Planung!

Es ist ein neue 'Predator'-Teil in Planung!

Die Fakten:
Er wird "Predators" heißen.
Er wird auf dem Heimatplaneten der Predator spielen.
Er wird produziert von Robert Rodriguez.

Quelle: Fangoria.com

Ich halte euch auf dem Laufenden.

01.07.2009

Ein tierisches Trio - Wieder unterwegs (Kurzreview)

Titel: Ein tierisches Trio - Wieder unterwegs
Originaltitel: Homeward Bound II: Lost in San Francisco
Darsteller: Veronica Lauren; Kevin Chevalia; Robert Hays; Kim Greist; Hunde; Katzen
Altersfreigabe:
Ohne Altersbeschränkung
Genre:
Abenteuer; Komödie; Tierfilm
Erscheinungsjahr:
1996
OfDb-Bewertung:
5.74
Trailer?:
Eng.: No De.: Nein

In diesem Film sind die Hauptcharakter Tiere. Ein Golden Retriever namens Shadow, eine Bulldogge namens Chance und eine Katze namens Sassy. Sassy hat einen hochnäsigen, teilweise arroganten Charakter. Chance ist immer der verspielte, abenteuerlustige und Shadow ist der Denker der Bande.
Im Film will die Familie denen die Hunde und die Katze gehört nach Kanada reisen, mit den Hhaustieren. Als die Haustiere mit den Koffern abgegeben werden, damit sie ins Flughafen verladen werden, denkt die Bulldogge Chance, sein Besitzer würde ihn wieder zurück zum 'schrecklichen Ort' (Der Zwinger) bringen. Chance bricht aus seinem Käfig aus und sucht auf dem großen Flughafen nach seinem Herrchen. Sassy und Shadow versuchen ihn dann einzufangen und rannten ihm hinterher. Als dann Hundefänger auf dem Flughafen auftauchten, flüchten sie durch einen Zaun und landen in San Francisco.
Sie beschließen den Weg nach Hause zu suchen, verirren sich aber stark und finde kein Futter. Eines Tages stoßen sie dann auf zwei Stadthunde, die die Katze fressen wollen. (Ja wirklich!)
Zum Glück wird den Haustieren geholfen von eine Bande von Straßenhunden, die die Menschen aus verschiedenen Gründen nicht leiden können. Unter den Hunden befindet sich auch die Hündin Deleila in die sich Chance verliebt. Shadow und Sassy wollen natürlich weiter nach Hause, aber Chance will bei Deleila bleiben und so kommt es zu Problemen.


Ich hab den Film schon als Kind tausend Mal gesehen. Er ist selbst für die heutige Zeit super gemacht. Ohne Computeranimationen passen die Texte fast immer perfekt zur Bewegung der Hunde. Also nicht gerade die Bewegungen der Schnauze, aber wo der Hund hinsieht und alles.
Es wurden viele Hunde gezeigt, die aber alle eine komplett andere Charakteristik haben und auch diese konnte man nicht besser darstellen.
Da dies ein Tierfilm ist bleiben natürlich auch die Hunde- und Katzenwitze nicht aus. Trotzdem es ein Kinderfilm ist, haben der Humor hier noch ein wenig Niveau und ist nicht so dumm wie viele der Kinder- und Familienfilme heutzutage. Die Geschichte find ich klasse. Ich hab jetzt nicht alles erzählt über den Film, denn der steckt noch voller anderer Überraschungen und die sind allesamt nicht so dahingeschmiert, um etwas zu haben, was man verkaufen kann. Nein, hierbei hat man sich richtig Mühe gegeben.
Ich finde der Film ist sein Geld voll und ganz wert. (Obwohl er gar nicht teuer ist. :D )

Fazit:
Hier wurde eine super Leistung erzielt und das ohne CGI-Effekte. Für Kinder ein absoluter Top-Film, aber man kann ihn sich auch mal im höheren Alter ansehen.

Was habe ich gelernt?
Hunde lassen sich nicht gerne baden, weil sie Angst haben, dass ihre Füße mit dem Schwanz zusammenwachsen und sie ein Seehund werden wenn sie zu lang im Wasser sind.

Niveau: (3/5)

Humor: (3.5/5)

Darstellung: (4.5/5)

Story: (4.5/5)

(Tier-)Darsteller: (4.5/5)


Insgesamt: (4/5)